Thursday, February 01, 2007

die zweite Woche

Samstag
Heute war großer Umzug angesagt – vom Hotel in die Wohnung. Blos gut, dass wir noch zwei Autos hatten. Räumen, einkaufen, einrichten, schimpfen – alles aufs mal, aber es ging ohne Probleme ab.
Abends hatten wir noch ein kleines Problem mit den Eigenarten der hiesigen Toilettenspühlung. VERSTOPFT! Was macht man abends um halb 10? Richtig, man fährt in den WalMart und holt eine Handpumpe, um die Verstopfung zu lösen. Blos gut, dass der WalMart fast alles hat und dann auch noch „24 hours open“ ist.

Sonntag
Schneetreiben, glatte Strassen und unser erster Kirchenbesuch in den USA! Wir wurden herzlich begrüßt und aufgenommen. Es wurde ein schöner, von den deutschen Verhältnissen weit entfernter, Gottesdienst abgehalten. Mit Orchester, Chor, Beamer und haste nicht gesehen. Zur Begrüßung gab es einen schönen Kaffepott und tags darauf handschriftliche Post vom Reverent, wie es uns gefallen hat. Es war sehr offen und schon fast familiär. Neu war für uns eine Art Anwesenheitsliste, welche durch die Reihen ging. Die Kirche war gut besucht (schätzungsweise gut 150 Personen).
Nach diesem Besuch war klar, wieso in Deutschland die Kirchen leer sind.

Montag
Bis wir unseren Mietwagen abgeben, sollte der Ford eine Versicherung haben, also Angebote einholen. Hier sei allen gedankt, welche uns Tipps und Adressen gegeben haben. Doch so einfach ist das nicht, wenn man neu in den USA ist! Versicherung zu dem offerierten Preis nur, wenn eine „Colorado Driver License“ vorliegt. Also, schnell auf die Führerscheinstelle, um das zu erledigen. DENKSTE! Das war die falsche Stelle, einmal quer durch die Stadt, zu der anderen, dafür zuständigen Stelle. Nummer ziehen und warten. Begeistert war der Beamte nicht gerade, aber mit Händen und Füssen haben wir es hinbekommen. Ines ihre temporäre DL musste erneut ausgestellt werden, da die Appt.-Nummer fehlte. Irgendwann werden die eigentlichen DL zugeschickt. Im Anschluß gleich zur Versicherung, um alles abzuschließen, denn um 19:00 Uhr musste unser Mietwagen weg sein...
Anders als in Deutschland werden Tickets (Raserei, Falschparken etc.) für die Berechnung des Versicherungsbeitrages mit herangezogen, also aufgepasst! Da wir hier noch keine „History“ haben, zahlen wir auch einen stattlichen Beitrag! Stolze $480 für 6 Monate und das nur für eine BASIC Liability (Haftpflicht am unteren Ende der Skala).

Dienstag
Die ersten E-Mails der deutschsprachigen Yahoo-Gruppe trafen ein. Neben Ratschlägen gab es auch noch weitere Informationen. Wir besuchten auf gut Glück Stephan seine Werkstatt, wo bereits Anke und Mitch waren.

Mittwoch
Abends trafen wir uns im Pandera Bred mit ebenfalls deutschsprachigen Bewohnern zum kennen lernen, Erfahrungsaustausch usw. Ein netter und informativer Abend für alle.

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