Was die letzten Tage so alles passierte ...

Mittwoch
Nach dem ersten Schock über die Gebrauchtwagen haben wir uns erneut auf die Jagd gemacht. Gute gebrauchte für kleines Geld erfuhren wir später, sind schnell weg. Fündig wurden wir (nach Probefahrten mit einem Daewoo (Handschaltung) und Mitsubishi Eclipse (total abgedroschen)) bei einem Chevy/Hummer Dealer im Norden der Stadt. Er hatte einen `99 Ford Escort LX Sedan 4dr Automatic für kleines Geld mit kleinem Meilenstand. Er sollte, inkl. Tax (7,4%) und Dealer-Charge ($350,00), 2.900$ kosten.
Der Papierkrieg war endlos, hatten aber dafür das Auto inkl. Papier-Kurzzeitkennzeichen (2 Monate gültig) und konnten gleich vom Hof fahren. Doch aufgepasst: ohne Versicherungsschutz! Nachmittags noch ein Informationsbesuch bei „The American Furniture Store“.

Donnerstag
Früh kam endlich der erlösende Anruf des Vermieters, dass er unserem Antrag zustimmt und wir die Wohnung anmieten können. Bedingung: 3 Monatsmieten sind im voraus fällig. Das ist ja noch vertretbar. Danach sind wir die 250 Meilen nach Pagosa Springs gefahren, um Geld auf unser dortiges Konto zu transferieren. Der Strassenzustand über die beiden Pässe war teilweise stark vereist bzw. mit Schneemehl gut überzogen. Ansonsten herrlichstes Winterwetter. Mit einigen Hürden haben wir das Bankgeschäft auch geschafft. Leider ist das Bankwesen hier noch nicht so gut und elektronisch organisiert, wie in Deutschland (oder ich habe wieder etwas nicht mitbekommen?).




Freitag
Nun haben wir den endlosen Papierkrieg für die Wohnung fertig gemacht und sind dann leicht erschrocken und geschockt wieder ins Hotel gefahren. Der Zustand war doch nicht „so“, wie die Musterwohnung. Aber was solls, uns wurde gesagt, dass der Preis fair sei und der Zustand doch gut ist ...
Es wurden einige Einkäufe für die Wohnung getätigt und sich nach diesem und jenigem erkundigt.